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7 Gründe für eine Reise nach Boston!

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Ich bin immer wieder erstaunt wie viel man an einem Tag schaffen kann. Gestartet in Old Saybrook nach Newport über Plymouth bis nach Boston. Uff! Gute 200 Kilometer lagen bereits hinter uns und wir hatten eine Menge neuer Eindrücke im Gepäck. Heute verrate ich euch 7 Gründe, warum ihr unbedingt ein mal über eine Reise nach Boston nachdenken solltet. Eines schon mal vorweg: Neben Washington D.C. zählt Boston für uns zu den Top Highlights unserer Rundreise durch den Nordosten der USA!

Hallo Boston – meine Tipps für euren Aufenthalt!

1. Freedom Trail

Der Freedom Trail schlengelt sich knapp 5 Kilometer durch die Stadt, vorbei an 17 historischen Sehenswürdigkeiten. Hält man sich an die rote Linie auf dem Boden, welche den Trail markiert, ist es eigentlich unmöglich sich zu verlaufen oder etwas zu verpassen. Das Gute: ihr könnt von überall mit einem Rundgang beginnen, bekommt sofort einen guten Überblick und seht außerdem alle wichtigen Monumente. Im Nachhinein hören sich die 5 Kilometer gar nicht mehr so lang an, aber glaubt mir, am Ende des Tages war ich mehr als froh in mein Bett zu fallen und den Füßen eine Verschnaufpause zu gönnen. Dennoch ist der Freedom Trail ein absolutes Muss für jeden Besucher! Im nächsten Beitrag erfahrt ihr alles über unseren Spaziergang entlang des Freedom Trails und die einzelnen Stationen!

Auf den Spuren des Freedom Trails
Auf den Spuren des Freedom Trails

2. Quincy Market

Ein Paradies für hungrige Stadterkunder und der perfekte Ort um eine Pause einzulegen. Der Quincy Market ist eine der schönsten Foodhallen, die ich bisher gesehen habe. Hier gibt es alles was das Herz begehrt und vor allem jede Menge typische Neuengland Spezialitäten. So dauerte es auch nicht lange bis ich genüsslich in mein Brötchen mit frischem Hummerfleisch biss. Es war köstlich! Ich hatte vor zig Jahren das erste Mal Hummer gegessen und erinnerte mich nun wieder deutlich daran, warum ich es schon damals liebte. Roman hatte sich ebenfalls für frischen Fisch entschieden. Wir setzten uns an einen großen Tisch in der Mitte des Marktes und machten uns danach auf den Weg in Richtung Hafen.

Lobster Roll im Quincy Market
Lobster Roll im Quincy Market

3. Boston Waterfront

Fernab vom Trubel des Quincy Marktes befindet sich ein toller Ort zum Entspannen und Spazieren. Die Bostoner Waterfront besteht aus vielen kleinen Arealen wie beispielsweise dem Wharf District. Wir setzten uns auf eine Bank und schauten auf das Wasser. Vor uns lagen wunderschöne kleine und große Boote. Hinter uns die Skyline der Stadt. Ein toller Ort. Von hier aus starten übrigens auch die Hafenrundfahrten** und Whale Watching Touren**.

Der Blick von der Bostoner Waterfront direkt aufs Wasser
Der Blick von der Bostoner Waterfront direkt aufs Wasser
Entspannen...
Entspannen…
Die Bostoner Innenstadt an der Waterfront
Die Bostoner Innenstadt an der Waterfront

4. Boston Common

Im Boston Common angekommen, sah ich mich um und war einfach nur völlig hin und weg von diesem großen Park, dem satten Grün des Rasens, der Architektur ringsherum, dem Flair der Stadt – ach – eigentlich von allem. Boston du bist der Knaller, dachte ich in diesem Moment. Der Park ist riesig und beherbergt auch einige interessante Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Massachusetts State House mit seiner imposanten goldenen Kuppel. Außerdem ist es von hier auch nur noch ein Katzensprung bis nach Beacon Hill, einem wunderschönen Stadtviertel.

Das Massachusetts State House
Das Massachusetts State House
Der Boston Common
Der Boston Common

5. Boston Public Garden

Der Boston Public Garden schließt sich direkt an den Boston Common an und ist der älteste Botanische Garten der USA. Zudem beherbergt eine der berühmtesten Familien überhaupt. Die kleine Entenfamilie aus dem amerikanischen Kinderbuch „Make Way for Ducklings“ wurde hier in Bronze verewigt und zieht seitdem tagtäglich viele Besucher in ihren Bann. Desweiteren ist der Park bekannt für seine Schwanenboote auf dem parkeigenen See. Eine weitere Attraktion bildet das bronzene Reiterstandbild von George Washington aus dem Jahre 1881.

Im Public Garden
Im Public Garden
Die Entenfamilie aus "Make Way for Ducklings"
Die Entenfamilie aus „Make Way for Ducklings“
Die George Washington Reiterstatue im Public Garden
Die George Washington Reiterstatue im Public Garden

6. Beacon Hill

Das schönste Stadtviertel Bostons ist zweifelsohne Beacon Hill. Der Stadtteil befindet sich dicht am Boston Common, weshalb es Sinn macht sich beides an einem Tag anzusehen. Mit den richtigen Zahlen auf meinem Bankkonto, würde ich hier definitiv in eines der stilvollen roten Backsteinhäuser einziehen. Wir schlenderten durch die engen Straßen, knipsten uns die Finger wund und genossen den heißen Nachmittag vor Ort.

Die Straßen von Beacon Hill
Die Straßen von Beacon Hill

7. Newbury Street

Eine der schönsten Einkaufsstraßen – nein – für mich tatsächlich die schönste Einkaufsstraße der Welt. Sie ist 1,6 Kilometer lang und liegt im Stadtteil Back Bay. Neben teuren Markendesignern, befinden sich hier mittlerweile aber auch viele Geschäfte für Otto-Normalverbraucher. Ich wurde im Store eines berühmten skandinavschen Modelabels fündig und kaufte mir ein T-Shirt mit Blumenaufdruck. Nicht nur Geschäfte gibt es hier wie Sand am Meer, sondern auch jede Menge Restaurants laden zum Verweilen ein.

Shoppen in der Newbury Street
Shoppen in der Newbury Street

Mein Fazit

Jedem Europäer ist die Stadt an der Ostküste ein Begriff. Dennoch weiß man eigentlich recht wenig darüber, welche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Boston auf einen warten. Mein Fazit: Die Stadt strotzt nur so vor geschichtsträchtigen Orten, toller Architektur und Grünanlagen. Boston hat Charme, ist bei Weitem nicht so hektisch wie New York und versprüht pure Lebensfreude. Wir haben uns hier von Anfang an wohl gefühlt und können euch die Stadt wärmstens für eure USA Reise empfehlen.

Verrate mir deine Lieblingsorte in Boston!

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