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Der zweite Stopp unserer Rundreise führte uns in die antike Orakelstadt Delphi, dessen Ruinen sich malerisch an den Hang des knapp 2500 Meter hohen Parnassgebirges schmiegen. Im alten Griechenland galt Delphi als eine der wichtigsten Städte überhaupt. Bevor wir uns auf den Weg machten, überlegten wir, was wir eigentlich zu Delphi genau wissen. Bis auf „irgendwas mit Orakel“ fiel uns allerdings nicht viel ein. Wir recherchierten vorab ein wenig und waren überrascht wie viele verschiedene Geschichten und Mythen um diese Stadt in den Bergen existieren.
Meine Tipps für deine Reise nach Delphi
Delphi liegt gute 200 km nordwestlich von Athen entfernt und besticht ganz klar durch seine atemberaubende Lage und idyllische Landschaft. Die Straßen des Parnassgebirges sind gut ausgebaut und bringen dich sicher von einem Ort zum anderen. Delphi teilt sich in einen modernen und historischen Teil, wobei der historische der deutlich interessantere ist. Hier findest du nämlich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Durch neue ausgebaute Wege sind beide Teile auch gut miteinander verbunden. Wer das Gebiet eigenständig erkunden möchte, sollte trotzdem an festes Schuhwerk denken. Seit 1987 gehört Delphi zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten
Insgesamt gibt es drei große Hauptattraktionen in Delphi zu bestaunen.
1. Das Archäologische Museum
Hier werden in 14 Ausstellungsräumen die antiken Exponate des historischen Delphis gezeigt. Auf großen Tafeln kannst du in Englisch, Französisch und Griechisch Beschreibungen zu den jeweiligen Ausgrabungsfunden nachlesen.
2. Das Heiligtum des Apollon
Die Ausgrabungsstätte rund um das Heiligtum des Apollon erstreckt sich bis weit in das Parnassgebirge hinein und umfasst eine Vielzahl an historischen Bauten. Von Tempeln über Schatzhäuser und Hallen bis hin zum antiken Theater und einem Stadion ist wirklich alles vertreten. Im Tempel des Apollon hatte, der Legende nach, das weltberühmte Orakel von Delphi seinen Sitz. Wer das Gebiet erkunden möchte, sollte ein wenig Freude am Bergsteigen mitbringen. Die Wege sind recht steil und steinig.
3. Das Heiligtum der Athena Pronaia
Mindestens genauso berühmt wie das Orakel von Delphi ist das Heiligtum der Athena Pronaia. Es beherbergt einen Tempel zu Ehren der genannten Göttin sowie einen Tholos aus Marmor und weitere Schatzhäuser. Darüber hinaus lassen sich im Tal noch ein paar wenige Überreste des alten Gymnasions erkennen sowie die Kastalische Quelle, dessen Wasser dichterische Fähigkeiten stärken soll.
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Das moderne Delphi
Delphi ist insgesamt ein kleiner Ort, der hauptsächlich vom Tourismus lebt. An den Straßen reihen sich kleine Hotels und Tavernen dicht aneinander. Hin und wieder taucht ein kleiner Souvenirshop auf. Die Hotels und Restaurants unterscheiden sich eigentlich nur in einem Punkt voneinander: Die einen liegen zur Straße, die anderen zum Tal. Ich würde dir auf jeden Fall eines mit Talblick empfehlen.
Meine Hotelempfehlung
Wenn du dich auf den Weg nach Delphi machst, empfehle ich dir das Nidimos Hotel** im neueren Teil des Ortes. Das Hotel verfügt über 34 Zimmer und ist somit auch nicht allzu überlaufen. Die Zimmer sind sehr sauber, das Personal freundlich und die Lage zentral. Im Preis inbegriffen sind ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie ein Parkplatz. Den Stellplatz haben wir im Nachhinein aber gar nicht gebraucht, da wir direkt vor dem Hotel parken konnten.
Mein Fazit
Wer nach Delphi reist, der taucht ein in eine Welt voller Mythen und uralter Geschichten. Die märchenhafte Fahrt und der wundervolle Ausblick ins Parnassgebirge sind Pflichtprogramm für deine Reise auf dem griechischen Festland. Die Wege sind überschaubar sodass ein Tagesausflug oder kurzer Zwischenstopp völlig ausreicht. Wir haben für die gesamte Erkundung ca. 5 Stunden gebraucht. Im modernen Teil des Ortes befinden sich gute Hotels und Restaurants, um nach deiner Tour zu entspannen. Ob Tagesausflug oder Zwischenstopp – Delphi ist in jedem Fall eine Reise wert!
Das waren meine Tipps für Delphi! Wie hat es euch in der antiken Orakelstadt gefallen?
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